Qualitätsakupunktur – Akupunktur nach allen Regeln der Kunst

Gabriel Stux

Akupunktur hat im Westen 4 große Anwendungsgebiete: chronische Schmerzen und Erkrankungen des Bewegungsapparates sind die häufigsten Indikationen, dicht gefolgt von Allergie und Asthma. Die Anwendung der Akupunktur bei Suchterkrankungen hat durch die gute Wirksamkeit der NADA Akupunktur gerade in den letzten Jahren in den USA deutlich zugenommen. Auch zur Rehabilitation von Lähmungen nach Schlaganfall ist die Akupunktur gut wirksam, wird aber in der Praxis deutlich seltener angewendet.

Akupunktur ist bei chronischen Rückenschmerzen in der Langzeitwirksamkeit doppelt so wirksam wie übliche westliche Standardtherapie und bei Knieschmerzen dreimal so effektiv. Bei Spannungskopfschmerz und Migräne sind 10 bzw. 11 Akupunktursitzungen in 6 Wochen geringfügig besser wirksam als 6 Monate westliche leitlinienorientierte medikamentöse Standardtherapie. Und dies obwohl in der Gerac Studie eine einfache westliche Akupunktur und nicht eine auf einer Chinesischen Diagnose aufbauende Qualitätsakupunktur praktiziert wurde. Dies sind die Ergebnisse der Gerac-Studie, der bislang größten klinischen Akupunkturstudie.

Die Lebensenergie steht im Mittelpunkt der Vorstellungen der chinesischen Medizin. Die Lebenskraft, das Qi, die Vitalität des Patienten ist ein wahrnehmbares und so diagnostizierbares Phänomen. Die Lebensenergie ist vergleichbar mit der Luft, die wir zum Leben benötigen.

Die aktuellen Krankenkassenstudien ART und Gerac ignorieren leider das Phänomen Qi und versuchen die therapeutischen Wirkungen der Akupunktur lediglich mit einer Spezifität von Akupunkturpunkten zu erklären. Eine Erklärungshypothese, die auf Vorstellungen aus der westlichen Pharmakologie beruht, das eine Pharmakon eine spezifische Wirkung auf ein Symptom hat. Diese Reduktion beengt die Anwendung und so auch die Wirksamkeit der Akupunktur in der westlichen Praxis deutlich. Viele weitere Therapie-Modalitäten sind an der Akupunkturwirkung beteiligt bei deren Anwendung die Wirksamkeit der Akupunktur verbessert wird.

 

Therapiemodalitäten

Auch der Titel der Lancet Publikation Acupuncture: not just needles? zeigt, dass es bei der Akupunktur nicht nur auf das Stechen der Nadeln ankommt. Viele weitere Faktoren und Modalitäten der Therapie sind an der nachhaltigen Wirksamkeit der Akupunktur beteiligt. Die Akupunktur nach allen Regeln der Kunst verläuft schrittweise und beinhaltet weitere Faktoren und Modalitäten, die wichtigsten sind hier aufgeführt:

  • Bei der Chinesischen Akupunktur analysiert und beurteilt man im ersten Schritt also beim Stellen einer Chinesischen Diagnose die Lebenskräfte des Patienten und deren Störungen. Die Chinesische Diagnose ist immer ein integraler Teil der Therapie, im Gegensatz zum Diagnoseverständnis in der westlichen Medizin, wo sie von der Therapie deutlich getrennt wird.
  • Aus der Chinesischen Diagnose folgt die therapeutische Absicht, die Therapiestrategie in Form eines differenzierten Therapieplans, der neben der Auswahl optimaler Punktekombinationen auch Heilkräuter, Qi Gong und Tuina (chinesische Massagen) einschließen kann. Die Intentionalität der Therapie ist für die nachhaltige Wirksamkeit von entscheidendem Wert.
  • Die Art und Weise der Nadelung und der Stimulation der Nadeln, tonisieren oder sedierend, mit deutlich provoziertem Nadelgefühl, dem De Qi, wird von Experten als essentieller Bestandteil einer wirkungsvollen Akupunktur angesehen.
  • Wesentlich ist auch, dass der Patient nach dem Setzen der Nadeln, also während der Liegezeit, sich entspannt, und mit seinen Empfindungen nach innen geht. Der Fokus der Aufmerksamkeit sollte von der Außenwelt nach Innen zu seinen Gefühlen und inneren Empfindungen gerichtet sein. Dies setzt ruhige Räume voraus, offene Kabinen sind unangebracht.
  • Auch die Länge der Liegezeit von 20 – 30 Minuten ist entscheidend für die Wirksamkeit der Therapie.
  • Die ausreichende Anzahl von Sitzungen sowie eine adäquate Behandlungshäufigkeit meist von 2 Sitzungen in der Woche, die von der Schwere und Chronizität der Erkrankung und der Art des Störungsmusters abhängt, ist wesentlich für die Nachhaltigkeit der Wirksamkeit.
  • Auch die individuelle Reaktionsfähigkeit des Patienten, die vom Konstitutionstyp abhängt, ist essentiell für die therapeutische Wirksamkeit. Patienten, die sich leicht entspannen können oder gute Fähigkeiten zur Introversion zeigen, brauchen z. B. deutlich weniger Sitzungen für eine nachhaltige Therapiewirkung.

Jetzt nach dem Abschluß der Modellvorhaben und ART- und Gerac-Studien zeigt sich, das es nicht allein auf eine optimale Punktekombination ankommt, sondern auch auf viele andere Therapiemodalitäten. Aus diesem Grunde ist es bei komplexen Therapiemethoden wie Akupunktur, Psychotherapie oder physikalischer Therapie so schwierig in einer Kontrolltherapie eine nicht wirksame Therapie vorzutäuschen, also z. B. Sham Akupunktur anzuwenden. Deshalb spricht die ART – Studienleitung jetzt von Minimalakupunktur und nicht mehr von Sham.

 

Lebensenergie steht im Mittelpunkt

Wenn die Lebenskraft Qi fließend und in Harmonie ist, fühlt man sich gesund und vital. Wenn Qi in Ungleichgewicht ist, zu viel, zu wenig, oder im Fließen blockiert, ist man krank. Die Funktionen der einzelnen Organe und deren verschiedene Leistungen werden von der Lebensenergie, das den Organen innewohnt, hervorgebracht. Die Atmung als Funktion der Lungen, die Verdauung der Nahrung als Funktion des Magens und Darmes sind Ausdruck des Wirkens des Qi dieser Organe. Die Lebensenergie eines Organs reguliert die Art und Weise der Funktionen: Ist das Qi eines Organs schwach, ist die Funktion dieses Organs nur unvollständig, man atmet oberflächlich und wenig effektiv. Lebensenergie kann auch in Fülle sein, dann ist die Funktion überschießend.

Die Akupunktur führt zu einer sehr effizienten Regulierung des Lebensenergie Qi: Fließen des Qi wird gefördert, Fülle abgeleitet, bei Schwäche wird das Qi angeregt bzw. aktiviert.

Die Lebenskraft, die Vitalität des Patienten ist ein auch für den Therapeuten spürbares und so auch diagnostizierbares Phänomen. Eine Chinesischen Diagnose bildet die essentielle Voraussetzung und ist das grundlegende Fundament einer chinesischen Akupunktur, einer Akupunktur nach den Regeln der Kunst. Der Weg zu einer Diagnose ist in der chinesischen Medizin grundverschieden von dem Vorgehen in der heutigen westlichen Medizin. Der Arzt benutzt seine Sinne, um anhand der Symptome, den gestörten Funktionen von Organen, der äußeren Erscheinung des Patienten und der äußeren Untersuchung zur Diagnose von Störungsmustern der Lebenskraft Qi in den einzelnen Meridianen und Organen zu gelangen.

 

Heuschnupfen, allergische Rhinitis

Akupunktur wird immer häufiger als Alternative oder als ergänzende, komplementäre Behandlungsform bei Heuschnupfen angewendet. Die gute Wirkung der Akupunktur bei Heuschnupfen, aber auch bei anderen Allergien, zeigt sich in der täglichen Anwendungspraxis der Akupunktur.

Eine große Untersuchung der Techniker Krankenkasse zeigt bei Heuschnupfen sehr gute Therapieergebnisse. Wissenschaftler der Charité in Berlin haben im Auftrag der TK drei Jahre lang geforscht und nach wissenschaftlichen Beweisen für die Wirksamkeit der Jahrtausende alten Akupunktur-Methode gesucht. Bei dieser weltweit größten randomisierten Studie mit über 250.000 Patienten und rund 10.000 niedergelassenen Ärzten kam heraus: Akupunktur „wirkt sicher und dauerhaft“ bei Kopfschmerzen, chronischen Nackenschmerzen und auch bei Heuschnupfen. “ Jetzt liegt endlich der wissenschaftliche Beweis vor, dass Akupunktur in der Routineversorgung wirksam und sicher ist“ so der Projektleiter Professor Dr. Stefan Willich, Direktor des Instituts für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie der Charité in Berlin. Neun von zehn Allergikern ging es auch sechs Monate nach der Behandlung noch deutlich besser. Noch höher lag die Besserungsrate bei Arthroseschmerzen 85 Prozent, Asthma 82 Prozent und Dysmenorrhoe 85 Prozent (Pressekonferenz der Techniker Krankenkasse im Januar 2004).

Die Erklärung für die guten Therapieerfolge, liefert die Theorie der chinesischen Medizin:
Bei Allergien ist eine grundlegende Schwäche des Milz-Pankreas-Organsystems, der Funktion der oberen Verdauungsorgane zu finden. Bei Heuschnupfen ist als deren Folge dieser „Schwäche der Mitte“, die Lebensenergie der oberen Atmungsorgane überschießend. Dadurch kommt es zu vermehrter Funktion der Nasenschleimhäute mit übermäßiger Sekretproduktion und Überreizung in Form von Jucken und Rötung der Augen- und Nasenschleimhäute.

Mit Hilfe der Akupunktur stärkt man zunächst geschwächte „Milz“, und dämpft durch „ableitende“ Nadelung den Füllezustand des Yang Anteils der Lunge. So werde die oberen Atemwege harmonisiert und die normale Funktion der Schleimhäute wiederhergestellt. Um einen dauerhaften Ausgleich der Lebenskräfte der Atmungsorgane zu erreichen, behandelt man Heuschnupfen mit 8-12 Akupunkturanwendungen. Die Therapie wird 1-2 Wochen vor dem voraussichtlichen Beginn der Heuschnupfenbeschwerden mit 2 Behandlungen pro Woche begonnen. Man behandelt im allgemeinen 6-8 Wochen lang, in den letzten Wochen nur einmal wöchentlich. In den meisten Fällen, bei 9 von 10 Patienten, wird im ersten Jahr eine Besserung der Beschwerden um 50-70% erreicht, im zweiten Jahr häufig eine noch deutlichere Beschwerdelinderung.

 

Asthma bronchiale

Asthma bronchiale ist eine der Hauptindikationen der Akupunktur bei Erkrankungen der inneren Organe. Akute Formen zeigen meist dauerhafte Heilerfolge nach kurzer Therapiezeit. Selbst bei chronischem Verlauf über Jahrzehnte und bestehenden Lungenveränderungen gelingt es nachhaltig die Spastik und dann auch den Medikamentenkonsum deutlich zu reduzieren. Bei Asthmapatienten, die Kortikosteroide einnehmen, werden diese parallel mit der Akupunkturtherapie in den ersten Behandlungswochen langsam abgesetzt. Beim Bronchialasthma liegt eine Labilität der Bronchien vor, die auf verschiedene Reize, z.B. Staub, psychischer oder körperlicher Streß oder Kälte, mit einer Engstellung der Bronchialmuskulatur reagieren. Häufig findet man neben diesem Hauptsymptom der Atemnot auch eine übermäßige Schleimproduktion. Begleitend können auch die Stirn- oder Nebenhöhlen chronisch entzündet sein.

Nach chinesischer Vorstellung unterscheidet man Asthma vom Fülle- oder vom Schwächetyp. Asthma als Füllestörung beruht auf äußerem Wind- und Kälteeinfluß oder ist vom Hitzetyp und dann durch Ansammlung von Schleim gekennzeichnet. Bei Asthma mit Schwächestörung der Lunge ist oft auch die Niere geschwächt. Die Niere “kann das Qi der Lunge nicht empfangen”, das sich dann staut und die Atemnot begünstigt. Bei allergischem Asthma ist neben der Lunge meist auch das Milz-Pankreas-System geschwächt. Die Diagnose der gestörten Organe sowie die Unterscheidung vom Fülle- bzw. Schwächetyp nach den diagnostischen Kategorien sind für die Therapie von großer Bedeutung.

Bei chronischen, jahrzehntelangen Verlaufsformen mit bestehenden Lungenveränderungen ist eine Langzeittherapie mit 20-30 Sitzungen notwendig um einen nachhaltigen Behandlungserfolg zu erzielen. In akuten Fällen sind oft 10-15 Behandlungen ausreichend. Hier gelingt es fast immer, die Krankheit dauerhaft zu besiegen. Besonders bei Kindern und bei akuten Formen ist Akupunkturtherapie sehr wirksam.

 

 

 

Chinesische Akupunktur

 

Bei der Chinesischen Akupunktur nach den Regeln der Kunst, stellt man zunächst eine chinesische Diagnose und berücksichtigt die inneren Störungen der Lebensenergie des Patienten. Die Chinesische Akupunktur wird von 20-30% der akupunktierenden Ärzte im Westen angewendet.

Viel Ärzte praktizieren im Gegensatz dazu eine westlich symptomorientierte Form der Akupunktur. Diese geht in erster Linie von Krankheitskonzepten der westlichen Medizin aus, wie sie in der Anwendung von Medikamenten üblich sind. Rezeptartige Punktekombinationen stehen im Vordergrund. Westliche Akupunktur wird in der Regel von Ärzten mit einer „Grundausbildung Akupunktur“ von 140 Stunden Ausbildungszeit praktiziert.

Bei chronischen Erkrankungen wie Asthma, Migräne, Tinnitus, Depression, Schlafstörung, Trigeminusneuralgie ist der Erfolg der Akupunkturbehandlung von der vorausgehenden chinesischen Diagnose und der Anwendung von gezielten Therapiestrategien abhängig. Die Anwendung der chinesischen Akupunktur erfordert eine umfangreiche Akupunkturausbildung, die „Vollausbildung“ genannt wird und mindestens 350 Unterrichtsstunden umfasst.

 

Akupunktur nach allen Regeln der Kunst

Nur eine qualitativ hochwertige Akupunktur nach allen Regeln der Kunst ermöglicht jedoch bestmögliche Therapieergebnisse. In der Qualitätsinitiative Akupunktur haben sich Akupunkturgesellschaften mit anderen kompetenten Partnern zusammen getan, um sich für eine gesicherte Qualität in der Akupunktur und damit eine bestmögliche und hochwertige Akupunkturtherapie zu engagieren. Im Fokus steht dabei das Interesse, Akupunktur nicht auf das symptomatische Stechen von Nadeln zu reduzieren, sondern die Gesamttherapie im Kontext der Chinesischen Medizin zu sehen und für Patienten und Laien verständlich zu machen. Für eine Qualitätsakupunktur wurden von der Qualitätsinitiative Akupunktur Leitlinien und Therapiestandards formuliert. Gemäß dem Konsensuspapier zur Qualität der Akupunktur der Qualitätsinitiative Akupunktur stehen dabei u. a. die Chinesische Diagnose, die Regulierung der Lebensenergie Qi, der Therapieplan und spezifische Behandlungsmodalitäten im Vordergrund.

Ein Qualitätssiegel wird an die Ärzte verliehen, deren Ausbildung, Wissen und Erfahrung höchsten Qualitätsstandards genügen. Mit diesem Qualitätssiegel signalisieren Ärzte, dass ihre Akupunktur mehr ist als nur einfaches rezeptartiges „Nadelsetzen am Fließband“. Patienten erkennen am Qualitätssiegel, dass sie sich in erfahrene und kompetente Hände begeben, die sie individuell behandeln.

Das Qualitätssiegel daran erkennen Sie einen guten Akupunktur-Arzt

Das Logo der Qualitätsinitiative Akupunktur

 

Information des Patienten

Auch die Information des Patienten über die Chinesische Diagnose und den Therapieplan sind Voraussetzungen für eine gute Akupunkturbehandlung, gerade auch bei der Notwendigkeit zusätzlicher Therapiemaßnahmen. Der Therapieplan kann zur Unterstützung weitere therapeutische Maßnahmen vorsehen, wie etwa Qi Gong, Tai Ji, Tuina, Moxibustion oder die Anwendung von Ernährungsmedizin bzw. von chinesischen Heilkräutern. Die Akupunktur ist die zentrale Behandlungsmaßnahme innerhalb einer ganzen Reihe von weiteren therapeutischen Interventionen im Bereich der Chinesischen Medizin.

 

Qi Gong

Qi Gong ist eine prophylaktische Methode von Atem- und Meditationsübungen zur Prävention und Therapie. Ziel ist die Harmonisierung und Anregung der Lebensenergie Qi. Der Übende leitet mit dem Atem, mit sanft fließenden Bewegungen und mit seinem Bewußtsein die Lebensenergie Qi durch den Körper. So lösen sich leichter Blockaden und die Bewegungen des Qi wird deutlich angeregt. Ein intensives Gefühl von Entspannung und innerer Gelöstheit stellt sich ein. Qi Gong wird das Kultivieren der Lebenskräfte genannt und beinhaltet auch meditative Elemente.

 

Tuina

Tuina ist eine Form der chinesischen manuellen Therapie durch deren Anwendung Akupunkturpunkte stimuliert werden, um Schmerzen des Bewegungsapparates zu lindern. Das harmonische Fließen der Lebensenergie Qi wird gefördert. Die Tuina wird auch bei inneren, gynäkologischen und psychosomatischen Erkrankungen erfolgreich eingesetzt.

 

Chinesische Ernährungsmedizin

In der chinesischen Ernährungsmedizin lassen sich viele Störungen durch eine ausgeglichene Zusammensetzung der Nahrung beeinflussen. Jedes Nahrungsmittel hat durch seine spezifische Qualitäten eine besondere Wirkung auf innere Organe und deren Lebenskräfte. Man kennt wärmende, kühlende, befeuchtende, aufsteigende oder absenkende Wirkungen von Nahrungsmitteln. Durch individuelle Gestaltung der Zusammensetzung der Speisen lassen sich viele Störungen positiv beeinflussen.

 

 

 

Ankündigung

Kongress Königstein im Taunus 25. – 27. November 2016
„Medizin und Bewusstsein“ – Quellen des Lebens

 

www.medizinundbewusstsein.de
Unsere Gesellschaft wird mit drei Workshops und einem Ausstellungsstand beteiligt sein.