Herz-Qi Gong
Das Herz-Qi Gong fokussiert in besonderer Weise auf den Herzraum. Die Hände helfen den Fokus kreisförmig in diesen Räumen zu halten. In der Sammlung des Bewusstseins im Herzraum nimmt man dann die Qualitäten wahr: das Stärkende des Einatmens, die Entspannung beim Ausatmen, die Wärme und Ausweitung des Herzens. Die Lebenskräfte werden so bewusster wahrgenommen. Auf des Herz fokussierte Atem und Meditationsübungen harmonisieren das Herz, man spricht vom Herz-Qi Gong. Die Integration von Herz Qi Gong während der Akupunktursitzungen verbessert die Wirksamkeit und die Langzeiterfolge der Akupunktur. Die kreisförmigen Haltung der Hände während der Akupunktursitzungen erhöht die Bewußtheit für die Energieräume des Herzens, des Bauchraumes und des Beckens. Die Hände werden kreisförmig zunächst vor dem Brustraum, später bei entsprechenden Störungsmustern auch zur Stärkung der Mitte, des Milz-Pankreas Organsystems auch kreisförmig vor dem Bauch- bzw. dann zur Stärkung Nieren vor dem Beckenraum gehalten und langsam ausgeweitet.
Diese Form des Qi Gong fokussiert die Aufmerksamkeit auf das Herz, auf die Lebensenergien des Herzens, auf den Herzraum, auf das Herzchakra. Wie bei allen Formen des Qi Gong fokussiert das Bewusstsein in besonderer Weise auf innere Räume, hier auf den Raum des Brustkorbs, auf einen Raum der Mitte hinter dem Sternum dem Brustbein. Dieser Raum weitet sich immer mehr aus, öffnet sich meist zunächst nach vorne später auch nach hinten zur Brustwirbelsäule und zum Raum der Schulterblätter. Die Hände halten den Herzraum zunächst vorne nahe am Körper im Bereich des Sternums, später wird der Kreis größer und immer größer. Man beobachtet den Atem der unbeeinflusst fließt: langsam, zart, ein und aus. Meist verspürt man langsam eine leichte Ausweitung des Herzraumes, auch etwas Wärme wird spürbar. Weite und Wärme sind Anzeichen für eine Vertiefung dieser Meditationspraxis. Im Zentrum der Organ Flow Qi Gong Meditation steht das Herz Qi Gong; Das Herz mit seinen harmonisierenden und heilenden Qualitäten.
Shamata
ist der erste Schritt jeder Meditation. Shamata bedeutet fokussieren der Aufmerksamkeit, das Bewusstsein ruht auf dem Meditationsobjekt: auf dem Atem: Einatmen und Ausatmen dann kurze Pause mit Ruhe. Die Hände werden kreisförmig vor dem Brustkorb in einer Qi Gong Position gehalten, zunächst nahe am Körper, dann in einem immer größer werdenden Kreis.
Tiefes Einatmen wird zunächst betont, die Aufmerksamkeit …… , die „Achtsamkeit“, das „Mindfullness“.
Organ Flow Qi Gong
Organ Flow Qi Gong ist eine in der täglichen Praxis der Akupunkturanwendung entwickelte Atem- und Meditationsmethode, die nach dem Förderzyklus der fünf Wandlungsphasen, den Fluß der Lebensenergie zwischen den fünf inneren Organen bzw. deren Funktionen fördert.
Die fünf Organe sind Lunge – Niere – Leber – Herz – Milz.
Geschwächte oder gestörte Organe lassen sich durch diese Methode harmonisieren und oft auch deutlich stärken. In der Chinesischen Medizin wird den Funktionen der inneren Organe und den ihnen innewohnenden Lebenskräften und Qualitäten eine herausragende Stellung eingeräumt. Die Organe werden als Speicher der Lebensenergie beschrieben und mit Kornkammern verglichen.
Die Lebenskraft Qi reguliert nicht nur die Quantität der Lebenskräfte sondern auch die Qualität der Funktionen.. Ist die Lebensenergie eines Organs beispielsweise durch Stress geschwächt, wird die Funktion dieses Organs nur unvollständig oder mangelhaft sein. Die Funktionen der Organe werden von den Lebenskräften, die den Organen innewohnen, hervorgebracht
Organ Flow Qi Gong Meditation App seit einem Jahr im App Store
Organ Flow Qi Gong Meditation ist eine vom Autor entwickelte Meditationsmethode die sich in den zurückliegenden 12 Jahren täglicher Praxis der Akupunktur bewährt hat.
Im Gesundheit und Meditation Centrum Düsseldorf in der Inselstr. 34 werden seit 5 Jahren wöchentliche Kurse der Organ Flow Meditation montags 17.30 Uhr angeboten. Zum Erlernen der Methode werden sieben Einzelsitzungen von jeweils einer Zeitstunde benötigt.
Man beginnt das Organ Flow Qi Gong mit der tiefen Atmung in die oberen Lungenabschnitte, in den oberen „Schulterraum“ im oberen Bereich des Mu Punktes der Lunge Zongfu – Lunge 1.
Nach 2- 3 Minuten geht man mit den Händen, mit dem Atem und auch mit dem Bewusstsein langsam nach unten Richtung Bauchraum. Der Übergang vom Lungenraum zum Nierenraum, dem Raum des Unterbauches, des Beckenraumes sollte sehr langsam erfolgen.
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Gesundheit & Meditation Centrum und Praxis Dr. med. Gabriel Stux
Inselstr. 34 40479 Düsseldorf Tel. 0211 36 53 83 StuxGabriel@me.com